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Liebe ist Gefühl, eine ganze Welt von Gefühlen. Ihr sollt hineintauchen in diese wunderbare Welt, in ihr wonnevolles astrales Licht, das heller als die Sonne scheint. Alles andere sollt Ihr vergessen, denn es hat jetzt keinen Wert, jetzt, wo wir vom Geheimnis der Liebe sprechen, dem größten, höchsten und heiligsten – der einzigen wahren Religion für die wir leben und sterben: Frau und Mann – Mann und Frau. Das ist die Ewigkeit! Nichts sonst zählt. Alles andere ist totes Gerede und sinnloser Tand. Wir sind Wesen von göttlicher Sexualität. Darin liegt alles verborgen. Dies gilt es, voll zu begreifen, ganz zu erfassen – mit Herz, Leib und Seele. Die Welt wäre öde und der Kosmos leer ohne dies: Die Kraft der Liebe, die Macht der Sexualität. Sie allein ist Licht und Leben und Erfüllung. Schreitet ihr entgegen, beschleunigt Eure Schritte, fallt Euch in die Arme, umschlingt Euch, haltet Euch fest – es kommt ein neuer Geist! Er zieht Euch an und in Euch ein, erweckt ungeahnte Kräfte – und Ihr begreift und erfühlt: Es ist der Eros eines neuen Zeitalters, einer Ära aus den Strahlen der magischen Sonne!
Liebe ist Sinnlichkeit – dreifache Sinnlichkeit: Die Sinnlichkeit des Geistes, die Sinnlichkeit des Körpers, die Sinnlichkeit der Seele – das heißt, des Astralkörpers. Allein in dieser dreifachen Sinnlichkeit entfaltet sich der magische Eros; und allein dieser führt auf die höchsten Gipfel des Glücks, weil er allein uns die vollkommene Erfüllung des Sinns gibt! Sinn und Sinnlichkeit, Geist und Körperlichkeit, sind ein großes ein Ganzes. Das ist es, was so viele Menschen heutzutage spüren, was eine zumeist noch namenlose Sehnsucht in ihnen groß werden läßt, die sie zu Suchenden macht. So ist es doch – Ihr wißt es selbst! Es gilt wieder zu finden, was tief in uns verwurzelt liegt als zentraler Urbestandteil unseres Wesens. In vergangenen Epochen war das selbstverständlich. Die schnöde Neuzeit hat es verloren. Bizarre Konventionen und absurde Moden unter-drückten die natürliche Sehnsucht von Geist und Körper. Aber jetzt naht ein neues Licht! Auch Ihr könnt es schon sehen. Es ist neu in dieser Zeit und doch uralt. Seine Sonne erstrahlte schon über Babylon, im frühen Indien und auch noch in Hellas und im alten Rom. Mitunter sogar noch in der Minne des Mittelalters und während der Renaissance. Womöglich am klarsten erstrahlte dieses Licht über Hyperborea, dem sagenhaften Atlantis, im ersten Goldenen Zeitalter, das die Inder das Satja Yuga nannten. Alte Legenden sprechen davon. Und immer ist es das Begreifen des Sinns hinter dem Sinn der Geschlechtlichkeit, was im Mittelpunkt steht, das Erkennen der Pole Weiblich und Männlich und deren Vereinigung in einem alles krönenden Augenblick: Die Magie der Liebe! Sie ist unendlich viel mehr als bloß Sex. Im alten Babylon war sie heilige Religion, die Religion der Liebesgöttin Ischtar, der Venus. Was zählen schon ein paar tausend Jahre vor ihr, der ewigen, der Göttin der Liebe? Sie kehrt wieder – und ist schon da! Geht ihr entgegen, empfangt von ihrem rosigen Lippen die heilige Glückseligkeit! Dies ist das größte Geheimnis des Lebens – allen Liebenden ein offenes Buch. Und doch hatte die entgeistigte moderne Zeit dieses Buch verdammt und verbrannt. Aus diesem Grunde wird es hier neu geschrieben. Schöpfend aus alten Quellen, aus ehrlichem Herzen und aus dem ersten Licht einer neuen Ära, deren Morgenröte schon aufsteigt am Horizont der Zeit: Die Liebesreligion der Göttin kehrt wieder! Nichts hält mehr sie auf.
Bloßer Sex bedient nur den grobstofflichen Körper. Was sich dabei ergeben kann, verdient die Bezeichnung Orgasmus nicht, denn Orgasmus heißt ja: Höhepunkt! Was diese sozusagen eindimensionale Sinnlichkeit erzielt, ist nicht der Rede wert. Wer mehr nicht kennt, kennt gar nichts von der Liebe zwischen Mann und Frau. Ihr aber sollt mehr als nur dies kennen! Schon viele Menschen spüren: Es gibt mehr, muß mehr geben – irgendwo unter purpurroten Siegeln, die von zärtlichen Fingern erbrochen sein wollen. Sie suchen daher nach Steigerungsmöglichkeiten. Eine ganze Sexindustrie ist dadurch entstanden. Sie kann die Lösung nicht bieten, und doch ist dies ein Signal, denn es zeigt: Viele Menschen sind zu Suchenden geworden, mögen dabei auch manche zeitweilig auf Irrwege geraten. Wer einmal zu suchen beginnt, wird schließlich auch finden. Suche ist immer Anfang, aber sie ist immer gut! Darum gebt niemals auf – Ihr gelangt sicher ans Ziel! Jetzt ist es ganz nahe, ja, es ist erreicht! Auch die vielbe-sprochenen Mechanismen des Marktes enthalten ein gutes Stück Wahrheit. Dies gilt zumindest seit etwa Mitte der Sechzigerjahre, seit es keine Modediktate mehr gibt, weil Generationen herangewachsen sind, die nicht mehr durch Obrigkeitsdenken verderbt sind. Bis dahin hieß es, manchen harten Kampf zu bestehen.
Die ersten Mutigen fochten ihn aus, sie gingen voran, wurden von zahl-reichen Pfeilen getroffen – aber sie erfochten den ersten Sieg des neuen Lichts! Gebrochen ist die Macht scheußlicher Modesterilität. Der Wind der Freiheit weht! Und was häufig mit dem abfälligen Ausdruck „Sexwelle” bezeichnet wurde, war in Wahrheit ein tief aus der Seele der Menschen gekommener Ruf nach Erkenntnis ihrer selbst! Das ist alles andere als Oberflächlichkeit. Denn jede Suche nimmt an der Oberfläche ihren Beginn, ehe sie in die Tiefen des Geistes eindringen kann. Doch dahinter steht die Sehnsucht nach erotischer Geistigkeit – bewußt oder unbewußt. Im vollkommenen Liebesakt zwischen Frau und Mann wird der Geist lebendig. Auch Ihr wißt es, habt es von jeher in Euch gespürt! Der Geist ist kein Ding dieser Welt. Er will aus einer anderen Sphäre herübergezogen sein. Das Geheimnis dessen liegt im Prinzip der Affinität von Schwingungen. Und die liebende Vereinigung von Mann und Frau bewirkt eine Schwingung. Diese zieht geistige Kräfte an. Dazu verhilft natürlich kein Sexspielzeug, das ist, wie die Bezeichnung schon sagt, nur Spielzeug. Doch daß dergleichen Verwendung findet, beweist: Es gibt ein Gespür dafür, daß etwas fehlt. Das Fehlende ist gänzlich anderer Art.
Aber, wir sagten es bereits, wer einmal zu suchen begonnen hat, wird am Ende des Irrwegs auf das Richtige stoßen! Zuerst ist die Sehnsucht, die Suche. Und das Ziel dieser Suche heißt: Eine höhere Stufe in der erlebten Sexualität. Denn der körperbetonte Sex allein trägt nicht weit. Aber er ist der Ausgangspunkt, ist Kraft aus dem Boden der Natur.
Körper und Geist, Leib und Herzenzliebe zusammen, tragen schon sehr viel höher. Eine wichtige Ebene tritt hinzu: Der Geist setzt Empfindun-gen des Körpers bis an die Schwelle der Seele um. Doch um vollkommen zu sein. um vollkommen zu lieben, bedarf es eben jenes weiteren Schritts, der dritten Ebene unserer Sinne: Der astralen Ebene! Denn erst auf den von der Morgenröte umflorten Gipfeln der Liebe wartet der astrale Eros, der mit Rosenfingern liebkost und mit den Lippen der Göttin küßt.
Ja, die Liebe zwischen Mann und Frau ist eine Schwingung. Sie besteht zunächst ausschließlich im Geiste. Da wächst sie, dort reift sie, gewinnt ihre Stärke, baut auf ihre volle Frequenz. Und noch immer vereinigen die Körper sich nicht, denn zuvor muß die Schwingung jedes der beiden die innerkosmischen Grenzen durchbrechen und nach „drüben” reichen, muß sich verbinden mit den sanft glühenden Strahlen des Purpurlichts aus der Welt der liebenden Göttin. Ist dies geschehen, so saugt der Astralkörper dieses besondere Licht an, speichert es in sich auf, bildet „astrale Potenz”. Jetzt erst ist die volle Liebeskraft da! Nun vereinigen sich beide Körper der Liebenden doppelt miteinander: Die Grobstoffleiber und die Astral-körper zugleich im unvergleichlichen vollkommenen Liebesakt. Wenn wir vom Purpurlicht der Liebesgöttin sprechen, so ist dies mehr als ein Sinn-bild. Generationen früherer Epochen wußten dies gut. Der Mensch des 20. Jahrhunderts muß es erst wieder lernen. Aber die Zeit ist reif, wir begrei-fen es wieder! Das astrale Purpurlicht heranziehen zu können und reichlich in sich aufzuspeichern, ist vor allem eine Frage der Schwingung der Liebe, des reinen Gefühls! Dies ist jedoch kein willkürliches Empfingen, es meint nicht bloß Umsetzung von Instinkten – sondern den Griff nach den Sternen, hinein in das Göttliche, das in uns pulst! Wir berühren dabei das wahre und ursprüngliche Licht des Lebens. Dieses Licht kommt aus der Kraft der Liebe, einem astralen Kreislauf ohne Anfang und ohne Ende. Es ist die einzige wahrhaftige Religion. Ihre Gottheit braucht keinen Namen. Sie besteht aus der Ewigkeit.
Ist dieses Gefühl einmal da, läßt es sich erlernen, die Strahlen des Purpurlichts immer stärker heranzuziehen, in den Astralkörper aufzunehmen und im Austausch an den anderen – an die andere – weiterzugeben. Denn darin liegt ja das Geheimnis der vollkommenen Liebe: In der zeitweiligen Übergabe astralen Lichts, welches dann den Körper des jeweils anderen durchflutet und schließlich zurückkehrt. Es ist ein Kreislauf göttlicher Strahlungskräfte. Weibliches und männliches Astrallicht sind ja von ganz unterschiedlicher Art. Der Körper des einen kann das Astrallicht des anderen nicht in sich halten, es durchwallt ihn mit astraler Glut und kehrt dann in Verklärung zurück. Dieser Vorgang erst kann auch den Grobstoff beflügeln, kann unsere Liebeskräfte zur Entfaltung bringen, von der die Grobstofflichkeit alleine nichts weiß. In der Tat: Das Geheimnis der Liebe ist eine Schwingung! Wer sie ergreift und empfindet, wer sie beherrscht, vermag alles. Die Gabe dazu ist in jeder Frau und in jedem Mann. Ihr müßt sie erkennen!
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